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Iwalewahaus der Universität Bayreuth

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Iwalewahaus und die Arts Society of Papua New Guinea: Eine neue Kooperation

​25.10.2024

Foto von verschiedene Kunstwerke aus Papua New Guinea

Wir laden Sie herzlich ein, das Iwalewahaus zu besuchen und im Rahmen einer digitalen Präsentation die Einreichungen des Akis Art Prize 2024 zu entdecken. Erleben Sie gemeinsam mit uns die lebendige künstlerische Zukunft Papua-Neuguineas.

Das Iwalewahaus freut sich, die Zusammenarbeit mit der Arts Society of Papua New Guinea bekannt zu geben, die das moderne künstlerische Erbe des Landes sowie dessen Zukunft würdigt. Mit seinen renommierten Sammlungen von über 12.000 Kunstwerken aus Afrika, dem Pazifik und Asien rückt das Iwalewahaus im letzten Quartal 2024 das Vermächtnis des bedeutenden papua-neuguineischen Künstlers Timothy Akis (ca. 1944–1984) in den Fokus. Unser besonderer Dank geht hier auch an dessen Sohn, Joseph Akis, der uns hier wunderbar unterstützt hat.

Der Akis Art Prize 2024, der von der Arts Society of Papua New Guinea ausgerichtet wird, lädt Künstler:innen aus ganz Papua-Neuguinea ein, sich kreativ mit dem Thema „Looking Forward – Dreams & Aspirations for the Future of Papua New Guinea“ auseinanderzusetzen. Die prämierten Werke werden vom 7. Oktober bis 7. Dezember 2024 im Papua New Guinea National Museum and Art Gallery gezeigt – flankiert von Reproduktionen der bahnbrechenden Werke Akis‘ aus der Iwalewahaus Sammlung.

Die feierliche Eröffnung in Port Moresby verdeutlicht die ungebrochene Lebendigkeit von Akis' Vermächtnis. „Timothy Akis war ein Visionär, der die Welt mit den Augen eines Künstlers sah, tief verwurzelt in seiner Heimat“, so Andrew Moutu, Direktor des National Museum and Art Gallery. Die eingereichten Arbeiten beeindrucken durch eine breite Palette künstlerischer Interpretationen der Zukunft Papua-Neuguineas. So ließ sich etwa die Künstlerin Alexandra Mullo von folgendem Sprichwort inspirieren: „Eine Gesellschaft wird groß, wenn alte Männer Bäume pflanzen, in deren Schatten sie nie sitzen werden.“

Diese neue Kooperation ist Teil des Forschungsprojekts „Not Yet Shared – Modernist Threads within the Iwalewahaus Collections“, das unter der Leitung von Sarah Böllinger und Dr. Katharina Greven steht. Das Projekt widmet sich der Erforschung kolonialer ästhetischer Einflüsse und der ethischen Auseinandersetzung mit moderner indigener Kunst.

Weitere Informationen: https://www.artssociety.org.pg/akisartprize

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